Wie bei anderen Operationen, können auch bei diesem Eingriff einige Nebenwirkungen und Komplikationen auftreten.
Wenn nach einigen Monaten immer noch etwas überschüssige Haut vorhanden ist, kann diese auch noch entfernt werden. Der Eingriff erfolgt über die alte Schnittstelle.
Narben sind nicht nur die Folgen der Operationstechnik, sie sind auch das Ergebnis der Hautreaktion auf den Eingriff. Manche Menschen bilden von Natur aus hässliche Narben. Um die Heilung der Narben zu fördern wird empfohlen, die Narben nicht der Sonne auszusetzen. Rauchen wirkt sich ebenfalls negativ auf die Wundgenesung aus.
Die Liderkorrektur führt zur zeitweiligen Verschlechterung der Lymphabflusses der Augenlider, daher sind sie am Anfang geschwollener. Während des Eingriffs werden zudem mehrere Nerven durchgeschnitten, was zu einer zeitweiligen Gefühllosigkeit in diesem Hautbereich führen kann. Die Nerven regenerieren sich nach einigen Monaten.
Kleine gelbe Zysten können an der Stelle entstehen, wo die Nadel die Haut durchstochen hat. Meistens verschwinden sie spontan nach einigen Monaten.
Durch die Schwellung der Augenlider kann es vorkommen, dass die Augen zeitweilig nicht richtig schließen, was zu einer Austrocknung der Augen führt. Dies wird mit Kunsttränen behandelt.
Sehr selten kann nach dem Eingriff eine Nachblutung auftreten und die Gewebe unter Spannung setzen. Es handelt sich um eine schwere Komplikation, die sogar zur Erblindung führen kann. Wenn dies auftritt, müssen Sie sofort Ihren behandelnden Arzt benachrichtigen.
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