Geschichte der Lasik

Dr. José Barraquer (Bogota, Kolumbien) entwickelte die Keratomileusis im Jahre 1963. Deshalb hat sich seit mehr als 40 Jahren erwiesen, dass - außer im Falle von technischen Komplikationen - die Erzeugung eines Hornhautläppchens keinerlei Narben hinterlässt.
Über die Jahre wurden die Technik mehrfach verbessert. Das Instrument, das die Erzeugung des Hornhautläppchens möglich macht, das Mikrokeratom, wurde zuerst mit der Hand geführt. Dr. Luis Ruiz (Bogota, Kolumbien) entwickelte dann ein motorisiertes Keratom. Dies machte es möglich, die Hornhautläppchen immer in einer konstanten Dicke zu erzeugen, was dazu beitrug, dass die Ergebnisse immer wieder reproduziert werden können.

Für die Behandlung von Myopie wurde unter dem Hornhautläppchen mit dem gleichen Keratom eine zweite Lage Gewebe abgetragen. Diese Technik ist bekannt unter dem Namen "automatisierte lamellare Keratoplastie" oder ALK. Die Qualität und die Präzision dieses zweiten Schnitts waren manchmal unvorhersehbar und die Ergebnisse nicht immer zuverlässig.

Seit 1983 wurden Behandlungen an der Oberfläche der Hornhaut mit dem Excimer-Laser durchgeführt, nachdem das Epithelium entfernt wurde: diese Technik ist als Photorefraktive Keratektomie oder PRK bekannt.
1988 war Dr. Ioannis Pallikaris (Heraklion, Griechenland) der Erste, der einen Excimer-Laser unter dem Hornhautläppchen anwendete, um eine präzisere Entfernung des Hornhaut-Bindegewebe zu erreichen: dies war der Beginn von LASIK. Seit dem wurde die Technik weiter verbessert und Nomogramme wurden entwickelt, wodurch bemerkenswert gut vorhersehbare Ergebnisse erzielt werden.

Lasik historiek lens
 

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