Photorefraktive keratektomie mit dem Excimer-laser

Eine Oberflächenbehandlung mit einem Excimer-Laser, bekannt als Photorefraktive Keratektomie (PRK), ermöglicht dem Chirurgen feine Schichten der Hornhaut durch Verdampfung abzutragen, und zwar in einer programmierten und kontrollierten Weise. Die äussere Oberfläche der Hornhaut wird so verändert, um ihre Brechkraft zu korrigieren.

Die Sicherheit und Effektivität von PRK sind erwiesen. Allerdings geht mit der Behandlung das Abschaben des Epitheliums einher, das 2 oder 3 Tage brauchen wird, die Oberfläche der Hornhaut zu bedecken, eine Zeit, in der das Auge sehr schmerzt. Die Heilung der Oberflächenschichten der Hornhaut geht nur langsam von statten und variiert von Patient zu Patient. Eine funktionale Sehschärfe ist nach 3 bis 5 Tagen wieder hergestellt, eine stabile Sehschärfe nach 3 Wochen bis zu mehreren Monate.
PRK erlaubt die Korrektur schwacher und mäßiger Myopie (bis zu -5 Dioptrien), wie die von Hyperopie und Astigmatismus. Diese Technik ist teurer als RK und hat in der Praxis seit der Einführung von LASIK 1996 abgenommen.

Mëhr uber Photorefraktive keratektomie

Mögliche Risiken
Verlauf eines Eingriffs
Vorbereitungen auf den Eingriff