Radiale keratotomie

RK erlaubt die Korrektur von leichter und mittlerer Myopie (bis zu -6 Dioptrien). Der Chirurg macht sternförmig tiefe Einschnitte (gewöhnlich vier bis acht) in die Peripherie der Hornhaut. Durch den Augeninnendruck wölben sich die eingeschnittenen Bereiche nach außen, wobei der optisch aktive zentrale Bereich abgeflacht wird. Dies reduziert die Brechkraft der Hornhaut, die Lichtstrahlen werden auf der Netzhaut fokussiert und die Bilder werden klarer.

Ergebnisse

Seit ihrer Entwicklung 1976 durch Dr. Svyatoslav Fyodorov in Russland kommt die RK weltweit zum Einsatz und hat sich als effektive und sichere Technik zur Korrektur von von leichter und mittlerer Myopie bewährt. Zwischen -1 und -4 Dioptrien haben 60% der Patienten eine Sehschärfe von 10/10 oder besser ohne Brille oder Kontaktlinsen, 90% haben eine Sehschärfe von 5/10 oder besser. Zwischen -4 und -7 Dioptrien haben 40% aller Patienten 5/10 oder besser. Eine Studie in den Vereinigten Staaten hat festgestellt, dass 40% der Patienten - besonders junge und stark myopische - dazu neigen, nach 10 Jahren eine Überkorrektur (Hyperopisation) zu entwickeln.

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Verlauf eines Eingriffs
Mögliche Risiken

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