Phako-emulsifikation

Im Jahre 1962 entwickelte Charles Kelman (USA) die Ultraschall-Phakoemulsifikation, wobei der Kern der angegriffenen Linse mit Hilfe von Schwingungen zerlegt und durch eine Inzision von 3 mm entfernt wird. Nach 30 Jahren und verschiedenen technischen Verbesserungen wird seine Erfindung nun weltweit angewandt. Anfänglich wurden nicht faltbare Implantate mit einer kleineren optischen Zone verwendet, für die noch bis zu 5 mm lange Inzisionen und ein bis zwei Nähte notwendig waren, um die Wunde zu schließen.
Die Einführung von faltbaren Linsen, die durch eine Inzision von 3 mm eingesetzt werden können, hat zur "No-Stitch-Kataraktoperation" geführt. Kleine, nahtlose Inzisionen bieten mehere Vorteile: Die Verformung der Hornhaut wird vermieden und damit auch Astigmatismus. Das Sehvermögen verbessert sich schneller und das refraktive Ergebnis bleibt stabil.

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