Im Vergleich zur PRK (Photorefraktive Keratektomie) ist die Dauer des Heilungsprozesses und die Gefahr von Entzündungen deutlich reduziert. Das Epithelium und die Bowman-Membran werden erhalten und die Oberfläche der Hornhaut wird weniger in der optischen Funktion beeinträchtigt. Es bildet sich kein subepithelialer Schleier oder eine Gewebenarbe. Die Heilung erfolgt sehr schnell und eine funktionale Sehschärfe ist am Tag nach der Operation wieder hergestellt. Der kurzzeitige Verlust eines Kontrastsehens kann zu Beginn eventuell das Lesen erschweren. Die post-operativen Schmerzen sind gering.
Die Sehschärfe stabilisiert sich nach 1 bis 3 Wochen. Im Fall von Myopie mit bis zu -12 Dioptrin sind die Ergebnisse der unkorrigierten Sehschärfe vergleichbar oder sogar etwas besser als die mit PRK erreichten.
90% der Patienten mit Myopie zwischen -2 und -12 Dioptrin erreichten Korrekturen von +1 bis -1 Dioptrin. Die Ergebnisse für schwächere Myopie sind besser vorhersehbar. Im Falle einer Unterkorrektur ist es möglich, das Ergebnis zu verbessern, indem das Hornhautläppchen erneut abgehoben und der Laser ein weiteres mal angewandt wird. LASIK erlaubt auch die Korrektur von Astigmatismus (bis zu 6 Dioptrin) und Hyperopie (bis zu +6 Dioptrin).
Vorteile
Mögliche Risiken
Verlauf eines Eingriffs
Vorbereitungen auf den Eingriff
Geschichte der Lasik
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